Hongkong ist laut, dreckig, und dauernd im Fluss. Unglaublich viele Hochhäuser, und zwischendrin tobt das Leben, der Handel, der Verkauf. In manchen Straßen lässt sich der Hauch der früheren Zeiten noch erahnen; hier eine Straße in der nur Lampen angeboten werden, dort fahren noch die drolligen zweigeschossigen Straßenbahnen, hier urige Marktstände mit frischen Fleisch, dort ein Vergnügungspark mit Sportgeräten. Überall gilt: zu viele Menschen auf einem Fleck. Diesmal hatte ich nur 24 Stunden, um mir die ehemalige britische Kronkolonie anzusehen.
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In USA ist die Streetfotografie im öffentlichen Raum trotz der „reasonable expectation of privacy“ oder „begründeten Erwartung von Privatsphäre“ einfacher möglich als in Deutschland. Dennoch sollte man als Fotograf mit den Motiven rücksichtsvoll umgehen – wer zackig jedem ins Gesicht wie Bruce Gilden blitzt, muss auch mal mit einem blauen Auge rechnen, vermutlich aber ohne umfassend juristisch belangt zu werden. Ein-Blick auf New Orleans.